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CBD bei Heuschnupfen

Jahr für Jahr beginnt im Frühling für Millionen Menschen hierzulande die Heuschnupfenzeit. In Europa ist jede 8. Person an Heuschnupfen (allergische Rhinitis). Für die Betroffenen ist der Frühling ein Albtraum, weil die Pollen von Gräsern und Blüten die Augen und die Nase reizen. Viele Heuschnupfen-Allergiker leiden nicht nur unter juckenden, geröteten und/oder tränenden Augen, Schniefen und Niesen, sondern auch unter heftigen Atembeschwerden. Ausgelöst werden diese Beschwerden durch allergische Reaktionen auf Polleneiweiß.

CBD bei Heuschnupfen

Herkunft von CBD

CBD steht als Abkürzung für Cannabidiol und ist in der harzigen Blüte der Hanfpflanze enthalten. Bei CBD handelt es sich um eine absolut natürlich vorkommende chemische Verbindung. In der Naturheilkunde wird CBD seit Jahrtausenden angewendet und wird in der heutigen Zeit weltweit erforscht.

Heuschnupfen mit CBD behandeln kann erfolgreich sein

In der Schulmedizin wird Heuschnupfen mit Antihistaminika behandelt. Die Medikamente wirken, verursachen allerdings sehr starke Nebenwirkungen. Sowohl Patienten und Forscher setzen seit einiger Zeit auf eine Behandlung mit CBD, weil CBD gegen Entzündungen eines der häufigsten Heuschnupfen-Symptome wirkt.

Das körpereigene Cannabinoidsystem spielt eine relevante Rolle bei Polleneiweiß-Allergie. Es wird auch Endocannabinoidsystem (ECS) genannt. Eine der wichtigsten Funktionen des Endocannabinoidsystems ist es, für das lebensnotwendige homöostatische Körpergleichgewicht zu sorgen. Vom ESC werden fast alle im Körper ablaufenden Prozesse gesteuert, unter anderem das Immunsystem, Schmerzen, Verdauung und Entzündungen.

CBD ist ein pflanzliches Cannabinoid. Es wird vom Körper als "eigenes" Cannabinoid" erkannt. Deshalb kann CBD das Endocannabinoidsystem bei der Erfüllung essenzieller Körperfunktionen positiv unterstützen.

Durch mehrere Studien wurde bewiesen, dass CBD dem Körper vor Allergien wirksam schützen kann. CBD kurbelt das ESC zum Wirken gegen Allergien an. Dadurch leistet es einen Beitrag zur Linderung der Symptome bei Polleneiweißallergie und Heuschnupfen. Es ist deshalb jeder Person, die unter Heuschnupfen leidet, zu empfehlen, CBD auszuprobieren.

Optimale Dosierung von CBD bei Heuschnupfen

Auf CBD reagiert jeder Mensch anders, auch auf CBD bei Heuschnupfen. Deshalb ist es zu empfehlen, die Behandlung mit einer kleinen Dosis CBD zu beginnen. Obwohl es Unterschiede bei den verschiedenen CBD-Produkten gibt, sind alle diese Präparate gleich wirksam gegen Entzündungen.

Wasserführende CBD Öle zum Beispiel enthalten einen besonders hohen Anteil Vitamin C. Sie wirken deshalb hervorragend bei Heuschnupfen. Diese CBD Öle bieten des Weiteren den Vorteil, dass sie sich zur Einnahme mit Getränken mischen lassen. Da die Herstellung dieser CBD Öle aus Wasserbasis erfolgt, wird das Öl vom Körper besonders gut aufgenommen.

Empfehlenswert ist es mit 3 Tropfen CBD Öl anzufangen und die Dosis schrittweise pro Tag um einen Tropfen zu erhöhen. Mehr als 10 Tropfen täglich sollten nicht eingenommen werden. Wie schnell die Wirkung einsetzt, ist bei jedem Mensch unterschiedlich. Als positiver Nebeneffekt können des Weiteren sonstige gesundheitliche Beschwerden gelindert werden. Durch die Einnahme finden Anwender von CBD mehr Ruhe und können deshalb besser einschlafen und durchschlafen.

CBD - mögliche Wirkungen bei diversen Heuschnupfen-Symptomen

Gegen Schlaflosigkeit

Mehrheitlich leiden Heuschnupfen-Patienten unter gravierendem Schlafmangel. Dadurch wird den Betroffenen der Alltag zusätzlich enorm erschwert. CBD soll beruhigend auf den Körper wirken, wodurch erreicht wird, dass sich die Muskeln entspannen. Studien, die versuchen, einen Zusammenhang zwischen CBD und der Schlaflosigkeit zu finden, existieren bis dato leider nicht. Eine veröffentlichte Studie, die sich schwerpunktmäßig mit dem Thema Zusammenhang Auftreten von Schlafstörungen bei posttraumatischen Belastungsstörungen befasst hat, zeigt, dass CBD bewirken könnte, dass Heuschnupfen-Patienten wieder tief und erholsam schlafen können. Durchgeführt wurde besagte Studie an einem 10-jährigen Mädchen, dem das Einschlafen erleichtert werden sollte, an der Universität in Colorado. Im Verlauf dieser Studie wurde zudem festgestellt, dass durch CBD die Schlafqualität des Mädchens deutlich verbessert wurde.

Gegen Juckreiz

Ein für viele Heuschnupfen-Patienten unerträgliches Symptom ist der enorme Juckreiz. CBD könnte diesen enorm starken Juckreiz lindern. Bei einer Studie, in der es allerdings generell um Wirkungen von Hanföl bei Hautkrankheiten ging, hat sich diesbezüglich ein Zusammenhang herausgestellt. Leider wurden bis heute viel zu wenige Studien zum Thema CBD-Wirkung bei Heuschnupfen durchgeführt. Zahlreiche Forscher empfehlen deshalb die Durchführung weiterer Studien, um Wirkungen von CBD gegen den quälenden Juckreiz zu klären.

Gegen Entzündungen

Heuschnupfen geht mit der Entzündung zahlreicher Schleimhäute einher. Eine Studie, die im Jahr 2014 veröffentlicht wurde, beweist, dass CBD Entzündungen im Körper reduzieren kann.

Eine andere im Jahr 2011 abgeschlossene und publizierte Studie lässt die Schlussfolgerung zu, dass CBD dazu fähig sein könnte, die Menge an Histamin im Blut zu verringern. Forscher gehen in diesem Fall davon aus, dass CBD wie ein Antioxidans wirkt, um die Sekretion der Mastzellen zu reduzieren. Diese Mastzellen setzen das Histamin im Körper frei. Je weniger Histamin von den Zellen produziert und im Körper freigesetzt wird, desto weniger Entzündungen bilden sich. Durch die Reduzierung von Entzündungen reduzieren sich gleichzeitig auch zahlreiche sonstige Symptome von Heuschnupfen.

Mehrheitlich treten bei Heuschnupfen-Patienten als lästige Symptome eine Laufnase und/oder tränende, juckende, gerötete Augen auf, die den Alltag des Betroffenen wesentlich einschränken. Vielen Heuschnupfen Patienten leiden zusätzlich noch unter weiteren Symptomen, beispielsweise dauerhaften Ekzemen. Auch dieses Symptom könnte durch CBD gelindert werden. Eine Studie im Jahr 2018 wurde mit dem Ergebnis abgeschlossen, dass CBD entzündungshemmend wirkt.

Behandlung von Heuschnupfen ist zur Vermeidung von Folgeerkrankungen zwingend nötig

Heuschnupfen ist keine Bagatelle. Bei der Behandlung mit Antihistaminika ist die Liste mit Nebenwirkungen, die nicht ausgeschlossen werden können, sehr lang. Deshalb verzichten viele Heuschnupfen-Patenten auf eine Behandlung und quälen sich jedes Jahr mit den Symptomen. Sie verlassen ihre Wohnung nur, wenn unbedingt nötig und versuchen, Symptome mit Augentropfen und Nasensprays zu lindern. Den meisten Betroffenen ist nicht bekannt, dass die Nichtbehandlung von Heuschnupfen ernsthafte Konsequenzen für ihre Gesundheit hat.

Ungefähr 30 Prozent aller unbehandelten Heuschnupfen-Patienten erkranken nach circa 10 Jahren an Asthma bronchiale. Unbehandelter Heuschnupfen kann des Weiteren die Ursache für die Entstehung von allergischem Asthma sein.

Heuschnupfen ist dem sogenannten atopischen Formenkreis zugeordnet. Dies bedeutet, dass durch die Polleneiweißallergie die Entstehung weiterer Allergien gefördert wird. Männer, Frauen und Kinder, die unter Heuschnupfen leiden, sind deutlich anfälliger an sonstigen Allergien zu erkranken als Personen, die nicht von Heuschnupfen gequält werden. Heuschnupfen darf deshalb auf keinen Fall bagatellisiert werden. Dass viele Betroffene nicht das Risiko von Nebenwirkungen eingehen wollen, ist verständlich. Trotzdem muss Heuschnupfen so früh wie möglich behandelt werden.

CBD kann ergänzend zur Behandlung von Heuschnupfen eingesetzt werden. CBD ermöglicht es eventuell, die Dosierung von eingesetzten Medikamenten zu verringern.

Unbedingt zu beachten ist, dass es sich bei CBD nicht um ein Medikament handelt. Auch wenn viele Anwender von den erreichten Erfolgen begeistert sind, handelt es sich bei CBD nicht um ein Wundermittel. Bisher konnten in Studien, die sich mit CBD beschäftigt haben, keine Nebenwirkungen festgestellt werden. CBD wirkt nicht psychoaktive und macht nicht "high", weil hierzulande nur CBD-Produkte, deren THC-Anteil maximal 0,2 % beträgt verkauft werden dürfen. CBD macht zudem auch bei längerer Anwendung nicht süchtig. Bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten sollte zur Vermeidung von Wechselwirkungen der behandelnde Arzt konsultiert werden.


Anonym


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