Reiki Schweiz

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Was ist Reiki?

Wer Reiki traditionell unterrichten möchte, muss bis zur Lehrerausbildung verschiedene Grade durchlaufen. Erst nachdem die Kunst des Handauflegens verstanden und erlernt wurde, kann der Meistergrad erreicht werden. Wie sich die Grundausbildung im Detail zusammensetzt und was die einzelnen Grade genau beinhalten, wird im Folgenden kurz und knapp aufgelistet.

Eines noch vorweg: Während der Ausbildung spielt es keine Rolle, welche Kleidung man trägt – Reiki geht durch jedes Material (selbst Gips und Metall). Deshalb können sich die Teilnehmer einfach und bequem anziehen, so dass ich mein Lieblingsstück einfach mit zum Unterricht bringen kann.

Die Grundausbildung erfolgt in zwei Tagen

Um den ersten Grad zu erreichen, muss eine für gewöhnlich zweitägige Grundausbildung absolviert werden. Während dieser Zeit bekommen die Teilnehmer vier Einweihungen, durch die der innere Heilungskanal wieder geöffnet wird und Kraftübertragungen stattfinden sollen – dadurch findet eine Reinigung von Körper, Geist und Seele auf allen Ebenen statt, sodass die Schwingungsfrequenz erhöht und sämtliche Blockaden gelöst werden können. Am Ende der Grundausbildung sollen die angehenden Lehrer über einen Reiki-Kanal für die universelle Heilkraft verfügen. Dafür müssen sie verschiedene Handpositionen lernen sowie auch die Kunst, sich selbst und anderen Menschen, Tieren und Pflanzen die Lebensenergie weiterzugeben. Wenn der erste Grad erreicht wurde, verfügen die angehenden Lehrer über die „heilenden Hände“.

Drei Monate später geht es weiter

Wer den ersten Grad bereits erreicht hat, sollte mindestens drei Monate vergehen lassen, bevor er den zweiten Grad in Angriff nimmt. In der Regel kann jeder Teilnehmer selbst entscheiden bzw. fühlen, wenn er so weit ist. Im zweiten Teil der Ausbildung zum Reiki-Lehrer geht es darum, die psychische Öffnung sowie auch die eigene Heilungsfähigkeit zu erweitern. Während dieser Zeit bekommen die Schüler zwei Einweihungen, die dazu dienen, die heiligen Symbole und das jeweilige Mantra zu bekommen – dadurch sollen die Teilnehmer (unabhängig von Zeit und Raum) lernen, wie die Kunst der Fernheilung und der mentalen Heilung funktioniert. Am Ende können sich die Reiki-Lehrer mit ihrem höheren Selbst verbinden und durch ihren Geist heilende Kräfte freisetzen.

Die Einweihung zum Reiki-Meister

Wer nach der Grundausbildung noch den dritten Grad erreichen möchte, darf anschließend als Reiki-Meister die Kunst des Handauflegens unterrichten. Bevor dieser Grad jedoch angetreten werden kann, müssen die ersten beiden schon über eine längere Zeitspanne ausgeübt worden sein. Nur wer sich zu Höherem berufen fühlt und Meister werden möchte, kann den dritten Grad erreichen. Am Ende findet die Einweihung zum Reiki-Lehrer im vierten Grad individuell statt und wird auf die Bedürfnisse der zu unterrichtenden Schüler abgestimmt.