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Was sind Hanf-Proteine?

Wer sich mit dem Thema "Superfood" beschäftigt stolpert über allerlei Leckereien, denen nur die besten Eigenschaften zugesprochen werden. Entweder unterstützen die "Superfoods" beim Abnehmen, fördern die Muskelaktivität oder schärfen den Fokus bei andauernden, hochkonzentrierten Arbeiten.

In die Reihe der sogenannten "Superfoods" oder in diesem Fall Super-Suplemente reiht sich auch das Hanf-Protein ein. Wir klären auf, woher Hanf-Proteine überhaupt kommen, welchen Effekt sie auf den Körper haben und wie man die positiven Effekte der Pflanze für sich nutzen kann. Hanf kann nämlich deutlich mehr als nur eine berauschende Wirkung zu erzeugen!

Warum braucht der menschliche Körper Proteine?

Proteine sind die Bausteine des menschlichen Lebens. Ohne Protein wären eine Vielzahl von überlebenswichtigen Funktionen im menschlichen Körper gar nicht denkbar. Neben Wasser besteht der Körper zu großen Teilen, konkret zu etwa 20 Prozent, aus Proteinen. Damit Proteine und Aminosäuren sauber im Körper verarbeitet werden können, müssen immer die vollständigen Aminosäuren enthalten sein. Industriell hergestellte Proteinpräparate schaffen dies durch entsprechende Zusätze. Hanf-Proteine hingegen bringen alles Nötige bereits mit.

Was genau sind Hanf-Proteine?

Hanf-Protein, oder auch Hanf-Eiweiß, ist ein Eiweißpulver aus den Samen der Hanf-Pflanze. Mit einem Proteingehalt von über 50 Prozent und einer Vielzahl von hochkonzentrierten Vitaminen und Mineralstoffen können Hanf-Proteine durchaus als "Superfood" bezeichnet werden.

Es geht aber noch besser. Hanf-Proteine besitzen ein beinahe perfektes Aminosäureprofil und ideales Fettsäuremuster. Somit ist es leicht verdaulich. Zudem ist Hanf-Protein gluten- und laktosefrei, sodass es auch für Allergiker besser geeignet ist als herkömmliche Eiweißpräparate.

Vielfach wird davon ausgegangen, dass Hanf-Protein so nährstoffreich ist, dass man problemlos überleben könnte, wenn man sich ausschließlich davon ernährte. Dies entspricht auch der Wahrheit. Ein weiterer Vorteil ist die vielseitige Nutzbarkeit der Hanf-Proteine. Man kann die Samen der Hanfpflanze direkt in ihrer Ursprungsform verzehren und nimmt so bereits alle nötigen Nährstoffe auf. Ferner kann man das Ganze zu Pulver verarbeitet für Säfte, Shakes oder auch als Backzusatz verwenden. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt, wenn man da "Superfood" in seinem täglichen Ernährungsplan unterbringen möchte.

Hanfproteine

Warum Hanf-Proteine?

Hanf-Proteine können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Der klassische Fall von Eiweiß- bzw. Proteinpulvern ist im Kraftsport zu finden. Die Muskeln brauchen eine gute Versorgung mit Proteinen um zu wachsen. Gerade dann, wenn man auf tierische Proteinquellen oder herkömmlich hergestellte Proteinpräparate verzichten möchte, kann Hanfprotein eine sehr gute Alternative sein. Man kann die Hanf-Proteine aber genauso zur Gewichtsreduzierung oder einfach zur Optimierung seiner Ernährung verwenden.
Wer sich für Hanf-Protein als Alternative zu den sonst so beliebten Whey-Proteinshakes entscheidet trifft wohl eine gute Entscheidung. Das Problem bei herkömmlichen Proteinshakes ist, dass diese zwar ein recht reines Protein liefern, aber keine Zusätze wie Mineralien oder Ballaststoffe bereitstellen können. Hierdurch sind diese zwar gut geeignet um den Muskel wachsen zu lassen, belasten aber unnötigerweise den Verdauungstrakt. Die bessere Alternative findet sich daher im Hanf-Protein. Dieses bringt alle nötigen Zusätze mit und kann so mit einer Verdaubarkeit von rund 90 Prozent auftrumpfen.

Die Besonderheiten des Hanf-Proteins lassen sich also grob wie folgt zusammenfassen:

  • Sämtliche Aminosäuren sind in der idealen Menge enthalten
  • Besitzt eine Bioverfügbarkeit, die Ihresgleichen sucht
  • Ist für den menschlichen Körper sehr leicht zu verdauen
  • Fördert das Muskelwachstum und hilft beim Abnehmen beziehungsweise Halten des Gewichts
  • Hanf-Protein ist auch für Allergiker gut geeignet

Einzigartiges Aminosäureprofil

Grob gesagt sind Aminosäuren ein Teil der notwendigen Bauteile für ein Protein. Da der Körper Aminosäuren nicht selbstständig herstellen kann, ist er auf eine Zufuhr von außerhalb angewiesen. Hanf-Proteine vereinen alle essenziellen Aminosäuren in der optimalen Menge und Struktur, sodass die Aufnahme dieser so einfach ist wie nie zuvor. Neben dem Muskelaufbau werden Aminosäuren auch für die Zellregenerierung benötigt und sind auch aus diesem Grund für den menschlichen Körper unverzichtbar. Eine besondere Aminosäure ist das L-Arginin. Dieses ist ebenfalls in einer hohen Dosierung im Hanf-Protein enthalten. Man munkelt, dass dieses die Potenz positiv beeinflusst und eine regulierende Wirkung auf den Blutdruck hat.

Hohe biologische Wertigkeit

Hanf-Proteine bieten aufgrund Ihrer Beschaffenheit eine hohe biologische Wertigkeit. Das bedeutet, dass die Hanf-Proteine, obwohl diese pflanzlich sind, sehr gut auf die Proteinstruktur des menschlichen Körpers passen. Der Körper hat demnach weniger Arbeit bei der Verdauung zu leisten und kann die Proteine besser verarbeiten, was insgesamt zu einer höheren Nährstoffausbeute führt. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Protein beinahe komplett verwertet wird. So wird die Belastung für Niere und Leber gering gehalten.

Perfektes Fettsäuremuster

Der Körper muss ebenfalls von außen mit bestimmten Fetten versorgt werden. Eine bekannte Fettsäure ist die Omega-3-Fettsäure, die für den Körper ebenfalls essenziell ist. Hanf-Proteine bieten diese Fettsäuren in der perfekten Kombination an und sorgen somit dafür, dass das Gehirn geschützt wird und seine volle Leistungsfähigkeit behält. Ebenso konnte dem Hanf-Protein eine cholesterinsenkende Wirkung nachgewiesen werden, sodass viele Krankheiten wie beispielsweise Alzheimer mit Hanf-Proteinen behandelt werden können.

Kaum allergieauslösende Stoffe

Hanf-Protein enthält weder Fructose noch Lactose. Beides sind bekannte Zuckerarten, die bei großen Teilen der Bevölkerung zu Blähungen, Bauchschmerzen oder Durchfall führen, da es bestimmten Enzymen fehlt, die diese aufspalten könnten. Etwas ähnliches gibt es auch mit den sogenannten Mehfachzuckern. Hanf-Proteine sind frei von all diesen Zuckerarten, was erneut ein Beweis für die gute Verdaulichkeit ist.

Hohe Nährstoffdichte

Das Protein der Hanfpflanze enthält von Natur aus fast alle bekannten Nährstoffe. Hierzu zählen Zink, Magnesium, Eisen und Vitamin E. Alle dieser Nährstoffe haben, neben den vielen anderen Inhaltsstoffen, eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper und helfen dabei, die volle Leistungsfähigkeit zu erhalten. Ballaststoffe helfen bei der Vearbeitung der Nährstoffe und halten die Verdauung in Trab.

Fazit: Ist Hanf-Protein ein "Superfood"?

Alleine schon die Tatsache, dass man sich mehrere monatelang ausschließlich von Hanf-Protein beziehungsweise den Samen der Hanfpflanze ernähren könnte, lässt einen die vorstehende Frage schnell mit "JA!" beantworten. Nicht nur, dass man sich über einen solch langen Zeitraum nur von dem Produkt ernähren könnte. Nein, man würde sogar nichtmal Mangelerscheinigungen an sich selbst feststellen. Dies und die zuvor festgestellten Punkte lassen den Schluss eines "Superfoods" auf jedenfall zu.

Hanf-Protein ist ein vielseitig einsetzbares Protein, das sowohl von Vegetariern und Veganern als Ersatz zu tierischen Erzeugnissen verwendet werden kann, als auch von übergewichtigen Personen, die versuchen wollen ihr Gewicht zu reduzieren. Beim Kauf von Hanf-Protein sollte man die Produkte und deren Nährwertangaben genau vergleichen. Es gibt große Unterschiede in der Verarbeitung und billig muss hierbei nicht immer gut sein. Wenn man jedoch das richtige Pulver für sich selbst gefunden hat, kann man daraus einen echten Mehrwert für sein Leben ziehen. Angst vor einem positiven Drogentest muss man übrigens nicht haben. Es sind zwar kleine Mengen von THC im Hanf-Protein zu finden, diese sind aber so gering, dass eine berauschende Wirkung ausgeschlossen ist.


Anonym


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